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Geboren in der kubanischen Hauptstadt Havanna zeigte der Maler Román Betancourt Vila im Rahmen seiner ersten Berliner Ausstellung im Hotel "Intercontionental" vom 14. Januar bis 9.Februar 1998 seine neuesten Werke. Die Bilder wurden alle sehr erfolgreich verkauft.
In seinem Werk, das einer autodidaktischen Aneignung entwachsen ist, stoßen wir auf die starke Präsenz der Karibik, die sich in der Intensität der in seinen Bildern verwendeten Farben widerspiegeln, Farben, die uns die verschiedenen Blautöne des karibischen Meeres oder das Grün der reichen Flora und Fauna der Region schenken, zusammen mit dem immerwährenden Gelb als Reflex der heißen kubanischen Sonne. Wir treffen eben so auf explosives und feuriges Rot, das, so der Maler, als Farbe des Blutes, Musik und Rhythmus der Lateinamerikaner zum Ausdruck bringt.
Schon in sehr früher Jugend fühlte Román Betancourt Vila sich zur Malerei hingezogen, die er mit Leidenschaft zu praktizieren begann. Dabei bewunderte er vor allem die großen Meister der kubanischen plastischen Kunst wie u.a. René Portocarrero, Amelia Peláez, Wilfredo Lam, Servando Cabrera, die in seinem Schaffen einen prägenden Einfluß hatten und haben.
In Kuba stellte Román Betancourt in verschiedenen privaten und öffentlichen Galerien aus, darunter in der "Galería Línea" in Havanna, der "Brigada Hermanos Saiz" der neuen kulturellen Avantgarde, sowie im Casa de la Cultura, wo er verschiedene anerkennende Erwähnungen und Preise erhielt.
Im Jahr 1987 organisierte er eine eigene Ausstellung in Mexiko, die erfolgreich durch die wichtigsten Staaten und Städte Mexikos wanderte. 1990 stellte er erneut in verschiedenen mexikanischen Galerien der Zona Rosa in Mexiko Stadt aus. Die Ausstellung gilt als sehr erfolgreich, da hier auch die ersten großen Verkäufe der Werke von Román Betancourt Vila stattfanden.
1994 realisierte Betancourt eine kleine persönliche Bilderausstellung in der "Galerie der Luxemburgischen Gärten" in Paris, die auf Bitten der französischen Veranstalter in weiteren Galerien und Sälen der französischen Kapitale gezeigt wird.
Seine Werke finden sich heute in diversen Kultureinrichtungen, wie in zahlreichen Privatsammlungen in Havanna, Mexiko-Stadt, Caracas sowie in Amsterdam, den Vereinigten Staaten, Frankreich und Deutschland.